| III PFLEGEN Wenn die Augen LICHTEMPFINDLICH WERDEN Auch, wenn es sich paradox anhört: Reagieren die Augen empfindlich auf Licht, steckt dahinter oft gerade ein Mangel an Sonnenlicht. Wer beispielsweise im Büro die meiste Zeit künstlichem Licht ausgesetzt ist, wird mit Sonnenlicht regelrecht „unterernährt“. Das Flimmern von Bildschirmen oder Leuchtstoffröhren stört zudem die Schwingung der Netzhaut und der Gehirnzellen. Wenn möglich, sollten Sie Ihren Schreibtisch statt durch Leuchtstoffröhren besser mit Vollspektrum-Tageslichtlampen beleuchten. Sie haben annähernd das natürliche Spektrum des Tageslichts. Wenn die Augen GERÖTET SIND UND BRENNEN Die hauptsächliche Ursache für dieses Symptom ist fehlende Tränenflüssigkeit. Sie hält normalerweise die Augen und die Hornhaut feucht. Wenn die Augen austrocknen, erleben wir tatsächlich so etwas wie einen Filmriss. Der Tränenfilm, der die Augenoberfläche schützen soll, reißt dann ab und die Augen trocknen aus. Zudem ändert sich die Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit. Brennen und Rötung sind die ersten Anzeichen dafür, dass die Augen zu wenig Tränenflüssigkeit erhalten. Nicht auf die leichte Schulter nehmen. Aus einer anfänglichen Rötung kann eine Bindehautentzündung werden. TIPP: TIPP: Gehen Sie raus ins Freie. Auch an bewölkten Tagen ist die Sonnenkraft noch ausreichend genug, um die Augen wieder mit Lichtenergie zu tanken. Machen Sie bei Büroarbeit mittags möglichst einen Spaziergang im Freien oder stellen Sie sich an ein offenes Fenster mit Sonneneinfall. Geben Sie Ihren Augen „zu trinken“, indem Sie ganz bewusst und möglichst häufig blinzeln. Auch künstliche Tränen aus der Apotheke können lindern. Zudem sollten Sie durch Wasserbehälter oder große Grünpflanzen die Luftfeuchtigkeit (besonders in klimatisierten Büros) erhöhen.
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