Perspektive Arbeitswelt 04/2024

| 3 BGF vida SPEZIAL Betriebliche Gesundheitsförderung Auf den ersten Blick Mit vier zusätzlichen Seiten in der I bis IV Heftmitte: Künstlersozialversicherung: Abgabe auch 2025 bei 5,0 Prozent Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat zur Künstlersozialabgabe-Verordnung 2025 (KSA-VO 2025) die Ressort- und Verbändebeteiligung eingeleitet. Im Jahr 2025 wird der Abgabesatz zur Künstlersozialversi- cherung unverändert 5,0 Prozent betragen. Was ist die Künstlersozialversicherung? Über die Künstlersozialversicherung werden derzeit mehr als 190.000 selbständige Künstler und Publizisten als Pflichtversicherte in den Schutz der gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung einbezogen. Die selbständigen Künstler und Publizisten tragen, wie abhängig beschäftigte Arbeitnehmer, die Hälfte ihrer Sozialversicherungsbeiträge. Die andere Beitragshälfte wird durch einen Bundes- zuschuss (20 Prozent) und durch die Künstlersozialab- gabe der Unternehmen (30 Prozent), die künstlerische und publizistische Leistungen verwerten, finanziert. Die Künstlersozialabgabe wird als Umlage erhoben. Der Abgabesatz wird jährlich für das jeweils folgende Kalenderjahr festgelegt und beträgt derzeit 5,0 Prozent. Bemessungsgrundlage sind alle in einem Kalenderjahr an selbständige Künstler und Publizisten gezahlten Ent- gelte. Newsletter vivida bkk-Arbeitswelt: Seien Sie immer auf dem Laufenden Mit unserem Newsletter erhalten Sie Informationen zu fachlichen Themen, Informationen zu Gesetzesän- derungen und weitere Tipps, die Sie in Ihrer täglichen Arbeit im Personalbüro unterstützen. Sie erhalten den Newsletter vierteljährlich. Unverbindlich, kostenlos und immer aktuell! Jetzt abonnieren: www.vividabkk.de/arbeitswelt Inhalt Seite Auf den ersten Blick: Neuigkeiten zur Sozialversicherung 3 eAU: Neuerungen und Klarstellungen ab 01.01.2025 4 bis 7 Arbeit und Recht 8 Zahlen, Daten, Fakten 9 Unfallversicherung: Reformvorhaben verabschiedet 10 und 11 Schwerbehindertenquote: Ausgleichsabgabe 2024 12 und 13 Liebe am Arbeitsplatz: Konflikte vorprogrammiert? 14 und 15

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