Perspektive Arbeitswelt 04/2025

Fit im Büro Mit Kopfschmerzen arbeiten? Eine echte Qual! Doch fast jeder Deutsche muss gelegentlich oder auch häufiger damit kämpfen. Als wohl wichtigster Auslöser gilt zwar Stress, doch auch falsche Ernährungs- und Trinkgewohnheiten können ihn verursachen. Wie Sie Kopfschmerzen in Zukunft vermeiden und was schnell lindert – hier die wichtigsten Tipps. Kaum einer bleibt davon verschont. Denn etwa 45 Millionen Deutsche klagen gelegentlich oder sogar regelmäßig über Kopfschmerzen. Dann die volle Konzentration und Arbeitsleistung abzurufen, ist kaum möglich. Ein echtes Problem. Zumal kaum ein anderer Schmerz so mannigfaltig ist wie der im Kopf. Die Internationale Kopfschmerzgesellschaft hat 176 verschiedene Arten von Kopfschmerz definiert – wobei es zwei Hauptgruppen gibt: Zum einen primäre Kopfschmerzen wie Spannungskopfschmerz (90 % der Kopfschmerzen) und Migräne, zum anderen sekundäre Kopfschmerzen durch Erkrankungen (z.B. Stirnhöhlenentzündung). Kopfschmerzen sind immer EIN WARNSIGNAL DES KÖRPERS Er signalisiert uns damit: Irgendetwas stimmt nicht! Und meist zeigt der Schmerz auch die gefährdete Region des Körpers an. Ist kein spezielles Areal oder ein bestimmtes Organ betroffen, liegt eine Störung im System der Schmerzentstehung, -weiterleitung und -verarbeitung vor. Bei der mit Abstand am häufigsten Form des Schmerzes – dem Spannungskopfschmerz – wird beispielsweise eine vermehrte Anspannung der Stirn- und Nackenmuskeln vermutet. Dann können sich Betroffene kurzzeitig mit Schmerzmitteln Linderung verschaffen; bei Spannungskopfschmerz helfen z.B. die Wirkstoffe Ibuprofen oder Paracetamol. Beachten Sie aber bitte: Die Tabletten- Einnahme sollte auf maximal zehn Tage pro Monat (ohne ArztKontrolle) beschränkt bleiben! Sonst droht ein so genannter medikamenten-induzierter Kopfschmerz. BGF vida SPEZIAL Betriebliche Gesundheitsförderung II |

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