Die Grundlagen

des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
  1. Firmenkunden
  2. Gesund am Arbeitsplatz
  3. Betriebliches Gesundheitsmanagement
  4. Grundlagen
Gesundheitsmanagement, Gesundheit, Betrieb

Von der Strategie zur praktischen Umsetzung

Die Begriffe „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ (BGM) und „Betriebliche Gesundheitsförderung“ (BGF) werden häufig synonym benutzt, beschreiben allerdings inhaltlich zwei unterschiedliche Prozesse.

Betriebliches Gesundheitsmanagement
Das BGM ist die bewusste Steuerung und Integration aller betrieblichen Prozesse, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu erhalten und zu fördern. Es stellt einen Managementprozess dar, der Einfluss auf alle Unternehmenshierarchien nimmt.

Um dieses Ziel zu erreichen, verfolgt BGM einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl das individuelle Verhalten der Mitarbeiter als auch die Arbeits- und Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz berücksichtigt. Man spricht hierbei von der Verhaltens- und Verhältnisprävention, die im Fokus stehen sollten. BGM ist somit ein Teil einer Unternehmenskultur, welches dauerhaft in betriebliche Prozesse integriert und als Führungsaufgabe verstanden wird. Daher ist BGM als strategische Aufgabe eines Unternehmens zu verstehen, um die Gesundheit und Leistung der Mitarbeiter mittel und langfristig sicherzustellen.

Betriebliche Gesundheitsförderung
Die BGF stellt neben der Arbeitssicherheit und dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) einen Part des übergreifenden BGM-Prozesses dar. In der BGF werden primär Einzelmaßnahmen aus den Bereichen Bewegung, Ernährung, Entspannung, Suchtprävention und dem Themenbereich „Gesunde Führung“ angeboten und umgesetzt.

 

Die Akteure im BGM

Die Graphik zeigt zum einen die vom Gesetzgeber vorgegebenen Bausteine bzw. Säulen des Gesundheitsschutzes im Betrieb auf, symbolisiert zugleich aber auch die überschneidende Zusammenarbeit, welche im BGM gebündelt wird. Für ein gut funktionierendes BGM gilt es, die Expertise der drei Bereiche gezielt zu verzahnen.

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